Observablen
Qualitätslevels A bis D
Analyse - Risiko Detaillierte Risikoanalyse zur Cybersicherheit einschließlich Quantifizierung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und Risiken:
- Identifikation der möglichen Risiken und ihrer Ursachen
- Zuweisung der Risikoverantwortung
- Schätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit
- Schätzung der Aufdeckungswahrscheinlichkeit
- Schätzung der Auswirkung
- Strukturierte Abstufung und Priorisierung der Risiken
Die Risikobewertung sollte unter Beachtung des Verwendungszwecks und Anwendungsbereichs (siehe TR1.1) mindestens berücksichtigen:
- Alle klassischen Schutzziele der Cybersicherheit, also Vertraulichkeit (z.B. Schutz von Trainingsdaten vor böswilliger Offenlegung oder Missbrauch), Integrität (z.B. Schutz des KI-Systems vor einer böswilligen Einflussnahme auf den Output zum Vorteil des Angreifers) und Verfügbarkeit (z.B. Schutz des KI-Systems vor einer böswillig ausgelösten Überlastung)
- Bedrohungsbewertung (Threat Modelling) zur Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Schwachstellenanalyse zur Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Analyse der zu schützenden System-Assets zur Bestimmung der Auswirkungen
Das Risikobewertungsframework sollte möglichst in ein Cybersicherheitsmanagementsystem eingebettet werden können und dabei idealerweise bekannten Standards folgen.
Analyse - Risiko Limitierte Risikoanalyse mit Fokus auf den Schutzbedarf ohne Quantifizierung von Wahrscheinlichkeiten
- Identifikation der möglichen Risiken
- Zuweisung der Risikoverantwortung
- Schätzung der Auswirkung
- Strukturierte Abstufung und Priorisierung der Risiken
Die Risikobewertung sollte unter Beachtung des Verwendungszwecks und Anwendungsbereichs (siehe TR1.1) mindestens berücksichtigen:
- Alle klassischen Schutzziele der Cybersicherheit, also Vertraulichkeit (z.B. Schutz personenbezogener Trainingsdaten vor böswilliger Offenlegung oder Missbrauch), Integrität (z.B. Schutz des KI-Systems vor einer böswilligen Einflussnahme auf den Output zum Vorteil des Angreifers) und Verfügbarkeit (z.B. Schutz des KI-Systems vor einer böswillig ausgelösten Überlastung)
- Bedrohungsbewertung (Threat Modelling) zur Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Schwachstellenanalyse zur Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Analyse der zu schützenden System-Assets zur Bestimmung der Auswirkungen
Das Risikobewertungsframework sollte möglichst in ein Cybersicherheitsmanagementsystem eingebettet werden können und dabei idealerweise bekannten Standards folgen.
Analyse - Risiko Hauptsächlich qualitative Abschätzung ohne Wahrscheinlichkeiten
- Identifikation der möglichen Risiken
- Zuweisung der Risikoverantwortung
- Qualitative Schätzung der Auswirkung
- Qualitative Abstufung und Priorisierung der Risiken
Die Risikobewertung sollte unter Beachtung des Verwendungszwecks und Anwendungsbereichs (siehe TR1.1) mindestens berücksichtigen:
- Alle klassischen Schutzziele der Cybersicherheit, also Vertraulichkeit (z.B. Schutz personenbezogener Trainingsdaten vor böswilliger Offenlegung oder Missbrauch), Integrität (z.B. Schutz des KI-Systems vor einer böswilligen Einflussnahme auf den Output zum Vorteil des Angreifers) und Verfügbarkeit (z.B. Schutz des KI-Systems vor einer böswillig ausgelösten Überlastung)
- Bedrohungsbewertung (Threat Modelling) zur Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Schwachstellenanalyse zur Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Analyse der zu schützenden System-Assets zur Bestimmung der Auswirkungen
Das Risikobewertungsframework sollte möglichst in ein Cybersicherheitsmanagementsystem eingebettet werden können und dabei idealerweise bekannten Standards folgen.
Es wurde keine Risikoanalyse durchgeführt